





Helgoland beheimatet zahlreiche Robben
Auf Helgoland leben zwei Hauptarten von Robben: Kegelrobben und Seehunde. Sie zu unterscheiden ist im ersten Augenblick nicht einfach. Aber anhand der kegelförmigen Schnauze und der Größe lassen sich Kegelrobben gut erkennen. Seehunde hingegen haben glatteres Fell und weisen oft helle Flecken auf.
Das Wasser ist ihr beider Zuhause und sie kommen auf die Düne zur Fortpflanzung und zum Ausruhen. Die Aufnahmen entstanden während ihres Fellwechsels im April. Diese Prozedur verlangt viel Energie, weshalb sie besonders zu dieser Zeit viel Ruhe benötigen.
Süß, aber gefährlich: Robben sind Deutschlands größte Raubtiere und können auf dem Land bis zu 20 km/h erreichen - also schneller als ein Mensch. Deshalb ist auf der Düne Vorsicht geboten. Fühlen sie sich bedroht, greifen sie ohne mit den Schnurrhaaren zu zucken an.
Mit viel Abstand konnte ich sie gut bei ihren Neckereien beobachten. Denn wenn sie nicht gerade schlafen, sind sie durchaus gesellige Tiere.
Fun Fact: Robben entspannen sich in der sogenannten „Bananenstellung“.